"Euch ist heute der Heiland geboren."
Das verkünden die Engel einer Gruppe von Hirten von Bethlehem an. Welches Erlebnis war das für diese Hirten? Was haben die Hirten damals gefühlt? Sie waren überwältigt und voller Angst. Sie hatten so was noch nie erlebt. Es ist plötzlich alles hell und die Engelschar ist da und segnet Gott zur Ehre.
Was muss das für ein Gesang gewesen sein? Diese Engelschar kündigt etwas Großes an. In Lukas 2 Vers 13 steht: " Mit einem Mal, waren am Himmel eine große Schar Engel, sie priesen Gott." Und an einer anderen Bibel-Stelle wird von einem König berichtet, der zu dir kommt - "zu DIR auf diese Erde!"
Die Botschaft von der Geburt Jesu wurde einfachen Menschen anvertraut - diesen Hirten auf den Feldern von Bethlehem. Diese Botschaft gilt uns allen, die wir Frieden suchen in unseren Herzen.
ER ist da! Der Heiland, der uns das Heil bringen und uns heil machen will!
"Euch ist heute der Heiland geboren. "
"Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen, lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren." Philipper 4:6-7
In uns allen ist die wahre Essenz der Liebe eingebettet. Das ist der Ort Gottes, der in uns existiert. Religio heißt, zurück zum wahren Kern. Rückkehr zu Gott. Das ist das Ziel unseres Lebens und selbst unsere schmerzlichsten Erfahrungen können diesem Ziel dienen.
Übergeben wir all unseren Lasten, unseren Stolz, die Vorurteile, den Neid, die Missgunst, den Hass, den Zorn, die Eifersucht... übergeben wir allen Unfrieden in uns GOTT, so übergeben wir Ihm diese Erfahrung in ihrer Gesamtheit im Wissen, dass der Heilige Geist alles nutzen kann, um mehr Liebe in unser Bewusstsein zu bringen.
Jedes Leid, jedes schwere Schicksal kann ein Weckruf sein und will sagen:
Wach auf und erfahre das Leben!
Wach auf und segne jeden neuen Morgen!
Wach auf und achte deine Freunde und Familie!
Es gibt Menschen mit schweren Krankheiten, die sagen, dass sie Leben erst mit der Diagnose wirklich zu leben begannen! Sie ließen augenblicklich schweres Gepäck los und stellten sich Fragen:
Was hat mich so hart und unerbittlich gemacht? Was lässt mich wie in einem Hamsterrad laufen? Warum verurteile ich so viele Menschen? Warum würdige ich nicht das, was ist? Warum meide ich das Schönste, die Liebe in meinem Herzen?
Unser Ego liebt Schmerz und betrachtet Vergebung als Feind. Doch Vergebung bleibt und ist der einzige Weg, der aus der Hölle führt. Wenn wir lieben, werden wir vom Schmerz befreit und wenn wir Liebe meiden oder verleugnen, bleiben wir im Schmerz. Jesus betete: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."
In jedem Moment haben wir die freie Wahl: zu lieben oder Angst auszusenden. Schwere Gedanken loslassen, frei geben, in die göttlichen Hände legen, das ist Vergebung. Jeder Gedanke bringt uns dem Himmel oder der Hölle näher. Es liegt allein an mir selbst!
Jeder kennt Erfahrungen, wo wir uns gegen die Liebe wehren und voll überzeugt an einem Urteil oder an einem Groll festhalten. Wir können dies jederzeit auch loslassen. Was macht es so schwer?
Es scheint unmöglich, das System der Angst in unserem Inneren innerhalb eines Moments aufzulösen. Eine ganze Welt ist um die Angst aufgebaut. Doch wir können jeden Moment unseres Lebens an uns arbeiten. Unsere Welt wird aus uns selbst erschaffen und besteht aus einer Vielzahl einzelner liebender Gedanken. Mutter Teresa sagte, dass es keine großen Taten gibt, nur kleine Taten, die großer Liebe entspringen.
Übergeben wir unsere Lasten Gott und entscheiden wir uns für den Frieden, wie Jesu es vorlebte:
"Führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns vom Übel,
denn Liebe ist das Reich,
und Liebe ist die Macht,
und Liebe ist die Herrlichkeit, in Ewigkeit."
Von Engeln behütet und begleitet,
von Himmelslicht umhüllt und erfüllt und
von der inneren göttlichen Liebe und Lebenskraft getragen
wünsche ich
eine gesegnete Weihnachtszeit & Frieden in deinem Inneren.
Von Herzen
Gerlinde Widhalm
EinsSein 💖 Bewusstes Sein im Zentrum
1-sein.at
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Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte stand:
Gib mir ein Licht,
damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegengehen kann.
Aber er antwortete:
Geh nur hin in die Dunkelheit,
und lege deine Hand in die Hand Gottes!
Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.
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Zitat: aus China
Bild: canva.com